…für eine dienstleistungsorientierte Wirtschaftsförderung.
Die kantonale Wirtschaftsförderung hat sich als kompetente und erfolgreiche Kontaktstelle für Wirtschaft mit vielfältigen Beratungstätigkeiten für Unternehmen und Private etabliert. Sie ist auch Schnittstelle für die Klärung von Fragen rund um die Verbesserung von Rahmenbedingungen in den Bereichen Wirtschaft und Wohnen.
Das Technologiezentrum Linth ist unser innovatives Gründer- und Beratungszentrum, das neue und bestehende Unternehmen aktiv unterstützt. 53 Unternehmen, darunter 44 Startup-Firmen wurden intensiv begleitet.
…für eine gesunde Landwirtschaft mit Zukunftsperspektive.
Mit dem Projekt „Milchverarbeitung Glarnerland“ wird die heimische Produktion und Milchverarbeitung gestärkt. Es ist mir wichtig dass die Milch, die im Glarnerland produziert wird, auch hier verarbeitet werden kann. Mit insgesamt fünf Projekten wollen wir erreichen, dass neu statt nur 14% rund 30% der Glarner Milch vor Ort verarbeitet wird. Durch ein Gemeinschaftsprojekt werden deshalb auch die Produktionskapazitäten der neuen Anlagen der Glarner Milch AG mehr als verdoppelt.
…für einen wettbewerbsfähigen Kanton.
Auch im Kanton Glarus ist die Wirtschaftskrise zu spüren. Das ist ein Wermutstropfen, nachdem sich in den vergangenen Jahren die Arbeitsplätze im Kanton Glarus wieder nach oben bewegt haben. Durch die ständige Verbesserung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen, namentlich der Unternehmenssteuern, konnten wir jedoch erreichen, dass bestehende Unternehmen - beispielsweise Kunststoff Schwanden oder Stöckli Metall in Netstal - ausbauen. Doch auch neue Unternehmen haben sich im Kanton angesiedelt, z.B. Hess Medizinaltechnik in Bilten.
…für eine nahe und professionelle Sozialhilfe.
Im Zuge der Gemeindestrukturreform wurde das Sozial- und Vormundschaftswesen zur kantonalen Aufgabe gemacht. Ich habe mich dafür stark gemacht, dass dies auf den 1.1.2008 möglich wurde und jede der drei neuen Gemeinden eine Anlaufstelle für die öffentliche Sozialhilfe erhalten hat. Das Personal der Gemeinden konnte übernommen und - wo nötig - weiter ausgebildet werden.
…für einen fairen und menschenwürdigen Vollzug des Asylwesens.
Mit dem Entscheid, zwei Liegenschaften in Glarus Nord (Näfels und Niederurnen) zu erwerben, wird das bewährte Konzept zur Asylpolitik weiter geführt. Ich setze mich dafür ein, dass der Vollzug des Asylwesens weiterhin durch eine dezentrale Betreuung in kleinen Einheiten, verteilt über den ganzen Kanton, sichergestellt wird.
…für ein tragbares und attraktives Angebot für Menschen mit Behinderung.
In Zusammenarbeit mit anderen Kantonen, Institutionen und Betroffenen erarbeitet mein Departement ein Behindertenkonzept. Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass den Menschen mit Behinderung im Glarnerland in den Bereichen Wohnen, Tagesstätten und Werkstätten ein möglichst breites Angebot gemacht werden kann, damit sie nicht gezwungen sind, unseren Kanton zu verlassen.
…für drei starke Gemeinden.
An der Landsgemeinde 2006 bzw. an der ausserordentlichen Landsgemeinde im November 2007 haben die Glarnerinnen und Glarner Ja gesagt zur Gemeindestrukturreform. Seither setze ich mich ein, damit dieses Pionierprojekt erfolgreich umgesetzt wird. Die Zwischenbilanz fällt sehr positiv aus und ich bin überzeugt, dass wir am 1.1.2011 mit drei starken Gemeinden aufstarten können.